Networking
Privat bist du super vernetzt und ständig mit Leuten in Kontakt? Das kannst du dir auch für deine berufliche Laufbahn zu Nutze machen! Wie das funktioniert, erklären wir dir in diesem Beitrag!
Einige Details
Zunächst solltest du dir bewusstmachen, warum Netzwerken so wichtig ist. Zum einen profitierst du gerade als Berufseinsteiger davon, wenn du durch Connections an interne Informationen über dein Wunschunternehmen kommst und so etwas über den Berufsalltag erfahren kannst. Zum anderen läuft ein großer Teil der Stellenvergaben über das so genannte „Vitamin B“. Das richtige Netzwerk kann dir also dabei helfen, leichter an bestimmte Stellen zu kommen. Schauen wir uns das mal genauer an:
Für das Networking gibt es verschiedene Anlaufstellen. Man unterscheidet zwischen dem klassischen Networking über persönliche Kontakte und dem digitalen Networking über Onlineplattformen. Beginnen wir mit der klassischen Variante:
Ein guter Weg bereits an der Uni zu Netzwerken sind die so genannten Mentoring-Programme. Diese führen dich mit Studenten höherer Semester oder mit Berufstätigen zusammen. Du bekommst einen ganz persönlichen Mentor aus deinem Fachbereich an die Seite gestellt, der seine Erfahrungen an dich weitergibt und dich so bei deiner Berufsorientierung unterstützt.
An vielen Unis gibt es außerdem so genannte Alumni-Netzwerke. Ihr Ziel ist es, die Vernetzung zwischen Studenten, Absolventen und der Uni zu fördern. Die Absolventen stehen dir dabei mit Rat und Tat zur Seite und erzählen dir von ihrem persönlichen Werdegang. So kannst du herausfinden, welche beruflichen Wege du mit deinem Studium einschlagen kannst. Schau doch am besten gleich nach, ob es an deiner Uni eine Alumni-Gruppe deiner Fachrichtung gibt!
Eine weitere Anlaufstelle ist die Fachschaft. Ein Beitritt ermöglicht dir engeren Kontakt mit Dozenten und Professoren. Auch der AStA, also die allgemeine Studierendenvertretung, bietet dir die Möglichkeit studentische Interessen auf hochschulpolitischer Ebene einzubringen und gleichzeitig mit den wichtigen Persönlichkeiten deiner Uni in Kontakt zu treten.
Generell gilt: Je mehr Leute du kennenlernst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auf jemanden triffst, der dich zu deiner Wunschposition bringen kann. Aber nicht nur die Uni bietet dir Gelegenheiten für persönliches Networking: Karrieremessen, Praktika und Werkstudentenjobs sind Netzwerk-Gelegenheiten, die du auf keinen Fall auslassen solltest.
Schauen wir uns als nächstes das digitale Networking über Online-Plattformen wie LinkedIn oder Xing an. Hier kannst du deine bereits bestehenden beruflichen Kontakte optimal verwalten und neue Kontakte knüpfen. Außerdem kannst du den beruflichen Werdegang deiner Kommilitonen mitverfolgen – sollte einer von ihnen in einer Firma landen, die auch für dich interessant wäre, hast du jemanden, der ein gutes Wort für dich einlegen kann. Wenn du beide Netzwerke rundum nutzen möchtest, sind sie kostenpflichtig. Im Gegenzug wird dir jedoch der Service eines Profilchecks geboten und zielgerichtetes Suchen anhand kategorisierter Präferenzen ermöglicht. Wo du dich anmeldest, hängt davon ab, was du suchst: internationale Kontakte pflegt man besser über LinkedIn, bei Xing bist du hingegen deutschlandweit gut vernetzt. In deinem Xing- oder LinkedIn-Profil solltest du neben deinen fachlichen Kenntnissen auch Persönlichkeit zeigen. Ein gelungenes Business-Foto darf in deinem Profil also nicht fehlen. Denk aber immer daran, dass die gezielte Kontaktaufnahme im Internet nur die Grundlage für ein intensiveres, persönliches Kennenlernen ist.
Aber was macht überhaupt gute Kontakte aus? Zunächst können gute Kontakte Menschen sein, die ähnliche Ziele verfolgen wie du, also zum Beispiel Kommilitonen. Mit diesen Personen kannst du dich vor allem darüber unterhalten, welche Herausforderungen und Probleme man auf dem Weg meistern muss. Außerdem können Informationen über gute Arbeitgeber, Gehälter, Karriere-Erfahrungen oder empfehlenswerte Weiterbildungen ausgetauscht werden. Die zweite Gruppe an guten Kontakten bilden Menschen, die bereits dort angekommen sind, wo du einmal hinmöchtest. Sie können dir erklären, wie du an deine Wunschposition gelangen kannst und können im besten Fall sogar ein gutes Wort für dich einlegen.
Einige Details
Zunächst solltest du dir bewusstmachen, warum Netzwerken so wichtig ist. Zum einen profitierst du gerade als Berufseinsteiger davon, wenn du durch Connections an interne Informationen über dein Wunschunternehmen kommst und so etwas über den Berufsalltag erfahren kannst. Zum anderen läuft ein großer Teil der Stellenvergaben über das so genannte „Vitamin B“. Das richtige Netzwerk kann dir also dabei helfen, leichter an bestimmte Stellen zu kommen. Schauen wir uns das mal genauer an:
Für das Networking gibt es verschiedene Anlaufstellen. Man unterscheidet zwischen dem klassischen Networking über persönliche Kontakte und dem digitalen Networking über Onlineplattformen. Beginnen wir mit der klassischen Variante:
Ein guter Weg bereits an der Uni zu Netzwerken sind die so genannten Mentoring-Programme. Diese führen dich mit Studenten höherer Semester oder mit Berufstätigen zusammen. Du bekommst einen ganz persönlichen Mentor aus deinem Fachbereich an die Seite gestellt, der seine Erfahrungen an dich weitergibt und dich so bei deiner Berufsorientierung unterstützt.
An vielen Unis gibt es außerdem so genannte Alumni-Netzwerke. Ihr Ziel ist es, die Vernetzung zwischen Studenten, Absolventen und der Uni zu fördern. Die Absolventen stehen dir dabei mit Rat und Tat zur Seite und erzählen dir von ihrem persönlichen Werdegang. So kannst du herausfinden, welche beruflichen Wege du mit deinem Studium einschlagen kannst. Schau doch am besten gleich nach, ob es an deiner Uni eine Alumni-Gruppe deiner Fachrichtung gibt!
Eine weitere Anlaufstelle ist die Fachschaft. Ein Beitritt ermöglicht dir engeren Kontakt mit Dozenten und Professoren. Auch der AStA, also die allgemeine Studierendenvertretung, bietet dir die Möglichkeit studentische Interessen auf hochschulpolitischer Ebene einzubringen und gleichzeitig mit den wichtigen Persönlichkeiten deiner Uni in Kontakt zu treten.
Generell gilt: Je mehr Leute du kennenlernst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auf jemanden triffst, der dich zu deiner Wunschposition bringen kann. Aber nicht nur die Uni bietet dir Gelegenheiten für persönliches Networking: Karrieremessen, Praktika und Werkstudentenjobs sind Netzwerk-Gelegenheiten, die du auf keinen Fall auslassen solltest.
Schauen wir uns als nächstes das digitale Networking über Online-Plattformen wie LinkedIn oder Xing an. Hier kannst du deine bereits bestehenden beruflichen Kontakte optimal verwalten und neue Kontakte knüpfen. Außerdem kannst du den beruflichen Werdegang deiner Kommilitonen mitverfolgen – sollte einer von ihnen in einer Firma landen, die auch für dich interessant wäre, hast du jemanden, der ein gutes Wort für dich einlegen kann. Wenn du beide Netzwerke rundum nutzen möchtest, sind sie kostenpflichtig. Im Gegenzug wird dir jedoch der Service eines Profilchecks geboten und zielgerichtetes Suchen anhand kategorisierter Präferenzen ermöglicht. Wo du dich anmeldest, hängt davon ab, was du suchst: internationale Kontakte pflegt man besser über LinkedIn, bei Xing bist du hingegen deutschlandweit gut vernetzt. In deinem Xing- oder LinkedIn-Profil solltest du neben deinen fachlichen Kenntnissen auch Persönlichkeit zeigen. Ein gelungenes Business-Foto darf in deinem Profil also nicht fehlen. Denk aber immer daran, dass die gezielte Kontaktaufnahme im Internet nur die Grundlage für ein intensiveres, persönliches Kennenlernen ist.
Aber was macht überhaupt gute Kontakte aus? Zunächst können gute Kontakte Menschen sein, die ähnliche Ziele verfolgen wie du, also zum Beispiel Kommilitonen. Mit diesen Personen kannst du dich vor allem darüber unterhalten, welche Herausforderungen und Probleme man auf dem Weg meistern muss. Außerdem können Informationen über gute Arbeitgeber, Gehälter, Karriere-Erfahrungen oder empfehlenswerte Weiterbildungen ausgetauscht werden. Die zweite Gruppe an guten Kontakten bilden Menschen, die bereits dort angekommen sind, wo du einmal hinmöchtest. Sie können dir erklären, wie du an deine Wunschposition gelangen kannst und können im besten Fall sogar ein gutes Wort für dich einlegen.