Du willst ein Praktikum außerhalb Europas machen? Dazu musst du dich mit einem Resume bewerben. Worauf du alles achten musst und wie du alles zustande bringst, zeigen wir dir in diesem Beitrag!

Einige Details

Los geht’s mit dem sogenannten “Cover Letter”, dem englischen Anschreiben. Den schreibst du genauso wie das deutsche Anschreiben – nur eben auf Englisch. Für mehr Tipps schaust du dir am besten unser Video zum Anschreiben an! Hier zählen vor allem der korrekte Satzbau und die Schreibweise. Also übersetz‘ den deutschen Text einfach in Google Translator, das kannst du dann so übernehmen… Das solltest du auf keinen Fall machen! Lass‘ den “Cover Letter” am besten von einem Muttersprachler korrigieren!

Dann kommen wir auch schon zum nächsten Teil der Bewerbung: dem Resume, also dem Lebenslauf. Das Resume beginnt mit den “Personal Details”, eine Überschrift brauchst du daher nicht!

Darin stehen Infos zu dir selbst, wie dein vollständiger Name und deine Kontaktdaten, z.B. deine E-Mail Adresse und Telefonnummer. Viel mehr solltest du auch nicht nennen. Anonymisierung wird besonders in USA sehr ernst genommen. Angaben zum Alter, der Religion oder ein Bewerbungsfoto führen oft dazu, dass die Bewerbung sofort ausgeschlossen wird. Sonst könnte dem Unternehmen Diskriminierung vorgeworfen werden.

Die “Personal Details” sind also abgehakt. Jetzt ist das “Career Objective” dran: Darin beschreibst du in wenigen Sätzen deine Motivation hinter der Bewerbung und deine beruflichen Ziele. Verwechsle diesen Abschnitt nicht mit einem Motivationsschreiben! Es geht wirklich nur um 2-3 Sätze, ist ja schließlich ein Lebenslauf!

Hier ein Beispiel:

Resume
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Resume Career Objective

Weiter geht’s mit dem “Personal Profile”. Darin fasst du deine Stärken, Qualifikationen und bisherigen Erfolge in kurzen Sätzen zusammen. So kriegt der Personaler einen ersten Überblick über dein Können.

Das “Career Objective” und das “Personal Profile” sind zwar nicht zwingend notwendig, bei Personalern aber sehr beliebt. Du kannst sie auch zu einem Abschnitt zusammenfassen.

Jetzt kommen wir zu den wirklich wichtigen Punkten. Hier listest du deine “Academic Education” auf – also deinen Ausbildungsweg, deine “Professional Experience”, wie Werkstudentenjobs oder Praktika, und deine “Additional Skills” wie Sprachen- oder EDV-Kenntnisse. Das kannst du wie im Deutschen in absteigender Reihenfolge machen, also von der aktuellsten Tätigkeit zur frühesten. Besser kommt es bei den Personalern aber an, wenn du deine Erfahrungen nach Fähigkeiten ordnest. Du nennst also deine Qualifikationen und belegst sie anhand von Jobs oder deiner Ausbildung. Dabei beschränkst du dich auf die Stationen in deinem Leben, die für diesen Job relevant sind. Du kannst hier auch Lücken lassen. In der Kürze liegt die Würze: Ein Resume hält man am besten möglichst knapp! Abschlussnoten solltest du an das Notensystem des jeweiligen Landes anpassen, dazu findest du Vergleichslisten im Internet.

Resume
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Resume Qualification

Und mit was fängst du hier an? Du kannst entweder zuerst auf deine “Academic Education” oder deine “Professional Experience” eingehen – da ist keine Reihenfolge vorgeschrieben. Am besten nennst du den Teil zuerst, in dem du bessere Qualifikationen nachweisen kannst – entweder das Studium oder die praktischen Erfahrungen.

Zum Schluss fehlen nur noch Anhänge wie Arbeits- oder Hochschulzeugnisse, oder? Nein, denn hier liegt einer der wesentlichen Unterschiede zwischen einem Resume und einer deutschen Bewerbung! Am Ende deines Lebenslaufs gibst du nur “References” an, also die Kontaktdaten deiner früheren Arbeitgeber. Diese sollten natürlich damit einverstanden sein. Der Personaler kann sich so direkt bei ihnen melden und Auskunft über deine Leistung bekommen!

Jetzt musst du dir noch die wenigen formalen Besonderheiten merken: Der Lebenslauf sollte maximal eine Seite lang sein und nicht mit Ort, Datum und Unterschrift signiert sein. Schickst du deine Bewerbung per E-Mail, kannst du den “Cover Letter” direkt als Nachrichtentext verwenden und nur den Resume als pdf-Dokument anhängen. Ansonsten gibt es keine strikten Formatierungsregeln für “Cover Letter” und “Resume”.

So, das war ganz schön viel auf einmal. Fassen wir die wichtigsten Punkte des Resumes nochmal kurz zusammen: Am Anfang des Lebenslaufs beschreibst du deine Motivation und persönlichen Erfolge in kurzen Sätzen. Wichtig ist, dass die Bewerbung möglichst knapp ist und nur wirklich relevante Punkte genannt werden. Deine Ausbildung und praktischen Erfahrungen ordnest du am besten bestimmten Qualifikationen zu. Zum Schluss nennst du deine Referenzen – Arbeitszeugnisse sind ein absolutes No Go! Und ganz wichtig: Schreib‘ die Wörter in amerikanischer, nicht englischer Schreibweise! Mit diesem Resume wird deine Bewerbung ein Erfolg – egal ob sie nach Australien, Neuseeland, Kanada oder in die USA geht!

Einige Details

Los geht’s mit dem sogenannten “Cover Letter”, dem englischen Anschreiben. Den schreibst du genauso wie das deutsche Anschreiben – nur eben auf Englisch. Für mehr Tipps schaust du dir am besten unser Video zum Anschreiben an! Hier zählen vor allem der korrekte Satzbau und die Schreibweise. Also übersetz‘ den deutschen Text einfach in Google Translator, das kannst du dann so übernehmen… Das solltest du auf keinen Fall machen! Lass‘ den “Cover Letter” am besten von einem Muttersprachler korrigieren!

Dann kommen wir auch schon zum nächsten Teil der Bewerbung: dem Resume, also dem Lebenslauf. Das Resume beginnt mit den “Personal Details”, eine Überschrift brauchst du daher nicht!

Darin stehen Infos zu dir selbst, wie dein vollständiger Name und deine Kontaktdaten, z.B. deine E-Mail Adresse und Telefonnummer. Viel mehr solltest du auch nicht nennen. Anonymisierung wird besonders in USA sehr ernst genommen. Angaben zum Alter, der Religion oder ein Bewerbungsfoto führen oft dazu, dass die Bewerbung sofort ausgeschlossen wird. Sonst könnte dem Unternehmen Diskriminierung vorgeworfen werden.

Die “Personal Details” sind also abgehakt. Jetzt ist das “Career Objective” dran: Darin beschreibst du in wenigen Sätzen deine Motivation hinter der Bewerbung und deine beruflichen Ziele. Verwechsle diesen Abschnitt nicht mit einem Motivationsschreiben! Es geht wirklich nur um 2-3 Sätze, ist ja schließlich ein Lebenslauf!

Hier ein Beispiel:

Resume
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Resume Career Objective

Weiter geht’s mit dem “Personal Profile”. Darin fasst du deine Stärken, Qualifikationen und bisherigen Erfolge in kurzen Sätzen zusammen. So kriegt der Personaler einen ersten Überblick über dein Können.

Das “Career Objective” und das “Personal Profile” sind zwar nicht zwingend notwendig, bei Personalern aber sehr beliebt. Du kannst sie auch zu einem Abschnitt zusammenfassen.

Jetzt kommen wir zu den wirklich wichtigen Punkten. Hier listest du deine “Academic Education” auf – also deinen Ausbildungsweg, deine “Professional Experience”, wie Werkstudentenjobs oder Praktika, und deine “Additional Skills” wie Sprachen- oder EDV-Kenntnisse. Das kannst du wie im Deutschen in absteigender Reihenfolge machen, also von der aktuellsten Tätigkeit zur frühesten. Besser kommt es bei den Personalern aber an, wenn du deine Erfahrungen nach Fähigkeiten ordnest. Du nennst also deine Qualifikationen und belegst sie anhand von Jobs oder deiner Ausbildung. Dabei beschränkst du dich auf die Stationen in deinem Leben, die für diesen Job relevant sind. Du kannst hier auch Lücken lassen. In der Kürze liegt die Würze: Ein Resume hält man am besten möglichst knapp! Abschlussnoten solltest du an das Notensystem des jeweiligen Landes anpassen, dazu findest du Vergleichslisten im Internet.

Resume
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Resume Qualification

Und mit was fängst du hier an? Du kannst entweder zuerst auf deine “Academic Education” oder deine “Professional Experience” eingehen – da ist keine Reihenfolge vorgeschrieben. Am besten nennst du den Teil zuerst, in dem du bessere Qualifikationen nachweisen kannst – entweder das Studium oder die praktischen Erfahrungen.

Zum Schluss fehlen nur noch Anhänge wie Arbeits- oder Hochschulzeugnisse, oder? Nein, denn hier liegt einer der wesentlichen Unterschiede zwischen einem Resume und einer deutschen Bewerbung! Am Ende deines Lebenslaufs gibst du nur “References” an, also die Kontaktdaten deiner früheren Arbeitgeber. Diese sollten natürlich damit einverstanden sein. Der Personaler kann sich so direkt bei ihnen melden und Auskunft über deine Leistung bekommen!

Jetzt musst du dir noch die wenigen formalen Besonderheiten merken: Der Lebenslauf sollte maximal eine Seite lang sein und nicht mit Ort, Datum und Unterschrift signiert sein. Schickst du deine Bewerbung per E-Mail, kannst du den “Cover Letter” direkt als Nachrichtentext verwenden und nur den Resume als pdf-Dokument anhängen. Ansonsten gibt es keine strikten Formatierungsregeln für “Cover Letter” und “Resume”.

So, das war ganz schön viel auf einmal. Fassen wir die wichtigsten Punkte des Resumes nochmal kurz zusammen: Am Anfang des Lebenslaufs beschreibst du deine Motivation und persönlichen Erfolge in kurzen Sätzen. Wichtig ist, dass die Bewerbung möglichst knapp ist und nur wirklich relevante Punkte genannt werden. Deine Ausbildung und praktischen Erfahrungen ordnest du am besten bestimmten Qualifikationen zu. Zum Schluss nennst du deine Referenzen – Arbeitszeugnisse sind ein absolutes No Go! Und ganz wichtig: Schreib‘ die Wörter in amerikanischer, nicht englischer Schreibweise! Mit diesem Resume wird deine Bewerbung ein Erfolg – egal ob sie nach Australien, Neuseeland, Kanada oder in die USA geht!

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