Checkliste fürs Ausland
Du hast gerade die Zusage zu deinem Auslandssemester, Praktikum im Ausland, Au-pair oder Volunteering bekommen und willst gleich abzischen? So leicht geht das dann doch nicht. Was du vor deinem Auslandsaufenthalt alles beachten musst, erklären wir dir in diesem Beitrag!
Einige Details
Die folgenden Sachen musst du noch vor deiner Reise klären. Fange mit der Vorbereitung am besten drei bis sechs Monate vorher an und orientiere dich an diesen fünf Punkten:
Kommen wir zum ersten Punkt: Formales. Hier geht es darum, dass du bei Bedarf einen Reisepass beantragst oder deinen alten Pass auf Gültigkeit überprüfst. Für manche Länder brauchst du außerdem ein Visum – kümmere dich rechtzeitig darum, da die Beantragung meist etwas Zeit in Anspruch nimmst. Ein Visum für die USA dauert zum Beispiel von der Beantragung bis zur Ausstellung um die zwei Monate.
Zudem solltest du dich um einen internationalen Führerschein kümmern – innerhalb von Europa ist der zwar überflüssig, wenn du allerdings mit einem Mietwagen durch Amerika, Afrika oder Asien brausen willst, brauchst du ihn unbedingt. Beantragen kannst du ihn in deiner örtlichen Führerscheinstelle. Das kostet ungefähr 15-20€.
Apropos Kosten: ein zweiter Punkt, um den du dich schon vorher kümmern solltest, sind Geld und Versicherungen. Damit du im Ausland nicht plötzlich mit leeren Taschen dastehst, musst du dir vorher überlegen, wie du an Bargeld kommst ohne am ausländischen Bankschalter hohe Gebühren zu zahlen. Du hast zwei Möglichkeiten: entweder du eröffnest in deinem Reiseland ein eigenes Konto oder du besorgst dir eine Kreditkarte, mit der du weltweit an allen Bankschaltern kostenlos Bargeld abheben kannst. Eine deutsche Bank, die so eine Kreditkarte für Studenten kostenlos anbietet, ist zum Beispiel die DKB. Das kannst du auch schon von Deutschland aus regeln und musst dafür keine Fremdsprache beherrschen.
Prüfe außerdem, welche Leistungen von deiner Krankenkasse im Ausland abgedeckt werden und ob du eine Zusatzversicherung abschließen musst. Hier lautet die Devise: besser Vorsicht als Nachsicht – man weiß ja nie, ob du in Australien plötzlich von einem Krokodil gebissen wirst oder du dir beim Berg steigen in Chile den Fuß brichst. Wenn du bereits vorher alles mit deiner Krankenkasse geklärt hast, wirst du beruhigter ins Ausland gehen können und dort besser medizinisch versorgt.
Im dritten Schritt solltest du dir um medizinische Vorkehrungen vor deinem Auslandsaufenthalt Gedanken machen. Musst du dich impfen lassen? Besonders in tropischen Gebieten ist ein ausreichender Impfschutz unerlässlich. Machst du zum Beispiel ein Praktikum in Kenia, solltest du dich vorher gegen Gelbfieber impfen lassen. Beim Tropeninstitut kannst du dich informieren, welche Impfungen man für welches Land braucht.
Stelle dir vor der Reise außerdem ein kleines Notfallset mit Medikamenten zusammen, die du für die kleinen Wehwehchen des Alltags gebrauchen kannst. Das heißt: du packst deinen Koffer und nimmst mit: Schmerz- und Allergietabletten, Aspirin, Tabletten gegen Übelkeit und Durchfall, und so weiter. Du kannst diese Liste je nach Bedarf erweitern.
Sobald du dir einen kleinen Notfallvorrat angelegt hast, musst du dich um Punkt vier kümmern: deine Wohnung oder dein WG-Zimmer zu Hause. Bist du mehrere Monate unterwegs, bietet es sich an einen Zwischenmieter zu suchen. Meist lässt du alle Möbel dort und räumst nur deine persönlichen Sachen aus. Das hat den Vorteil, dass du dir die Miete in Deutschland sparst, aber nach deinem Auslandsaufenthalt wieder zurück in dein altes Zimmer kannst.
Bestelle außerdem Zeitungen und Zeitschriften ab, solange du weg bist. Auch um deine Post sollte sich jemand kümmern – eventuell kann ein Freund von Zeit zu Zeit deinen Briefkasten leeren. Alternativ lässt du deine Post an eine andere Adresse weiterleiten, zum Beispiel an dein Elternhaus.
Der letzte und wichtigste Schritt kommt jetzt – du musst dich verabschieden. Mache den Abschied nicht auf den letzten Drücker, sondern organisiere vorher vielleicht sogar eine kleine Party. So hast du nochmal genügend Zeit, viele Freunde an einem Abend zusammen zu treffen und dich in Ruhe mit jedem zu unterhalten. Denn dass alles mit dem Auslandsaufenthalt geklappt hat, ist auf jeden Fall ein Grund zu feiern!
Einige Details
Die folgenden Sachen musst du noch vor deiner Reise klären. Fange mit der Vorbereitung am besten drei bis sechs Monate vorher an und orientiere dich an diesen fünf Punkten:
Kommen wir zum ersten Punkt: Formales. Hier geht es darum, dass du bei Bedarf einen Reisepass beantragst oder deinen alten Pass auf Gültigkeit überprüfst. Für manche Länder brauchst du außerdem ein Visum – kümmere dich rechtzeitig darum, da die Beantragung meist etwas Zeit in Anspruch nimmst. Ein Visum für die USA dauert zum Beispiel von der Beantragung bis zur Ausstellung um die zwei Monate.
Zudem solltest du dich um einen internationalen Führerschein kümmern – innerhalb von Europa ist der zwar überflüssig, wenn du allerdings mit einem Mietwagen durch Amerika, Afrika oder Asien brausen willst, brauchst du ihn unbedingt. Beantragen kannst du ihn in deiner örtlichen Führerscheinstelle. Das kostet ungefähr 15-20€.
Apropos Kosten: ein zweiter Punkt, um den du dich schon vorher kümmern solltest, sind Geld und Versicherungen. Damit du im Ausland nicht plötzlich mit leeren Taschen dastehst, musst du dir vorher überlegen, wie du an Bargeld kommst ohne am ausländischen Bankschalter hohe Gebühren zu zahlen. Du hast zwei Möglichkeiten: entweder du eröffnest in deinem Reiseland ein eigenes Konto oder du besorgst dir eine Kreditkarte, mit der du weltweit an allen Bankschaltern kostenlos Bargeld abheben kannst. Eine deutsche Bank, die so eine Kreditkarte für Studenten kostenlos anbietet, ist zum Beispiel die DKB. Das kannst du auch schon von Deutschland aus regeln und musst dafür keine Fremdsprache beherrschen.
Prüfe außerdem, welche Leistungen von deiner Krankenkasse im Ausland abgedeckt werden und ob du eine Zusatzversicherung abschließen musst. Hier lautet die Devise: besser Vorsicht als Nachsicht – man weiß ja nie, ob du in Australien plötzlich von einem Krokodil gebissen wirst oder du dir beim Berg steigen in Chile den Fuß brichst. Wenn du bereits vorher alles mit deiner Krankenkasse geklärt hast, wirst du beruhigter ins Ausland gehen können und dort besser medizinisch versorgt.
Im dritten Schritt solltest du dir um medizinische Vorkehrungen vor deinem Auslandsaufenthalt Gedanken machen. Musst du dich impfen lassen? Besonders in tropischen Gebieten ist ein ausreichender Impfschutz unerlässlich. Machst du zum Beispiel ein Praktikum in Kenia, solltest du dich vorher gegen Gelbfieber impfen lassen. Beim Tropeninstitut kannst du dich informieren, welche Impfungen man für welches Land braucht.
Stelle dir vor der Reise außerdem ein kleines Notfallset mit Medikamenten zusammen, die du für die kleinen Wehwehchen des Alltags gebrauchen kannst. Das heißt: du packst deinen Koffer und nimmst mit: Schmerz- und Allergietabletten, Aspirin, Tabletten gegen Übelkeit und Durchfall, und so weiter. Du kannst diese Liste je nach Bedarf erweitern.
Sobald du dir einen kleinen Notfallvorrat angelegt hast, musst du dich um Punkt vier kümmern: deine Wohnung oder dein WG-Zimmer zu Hause. Bist du mehrere Monate unterwegs, bietet es sich an einen Zwischenmieter zu suchen. Meist lässt du alle Möbel dort und räumst nur deine persönlichen Sachen aus. Das hat den Vorteil, dass du dir die Miete in Deutschland sparst, aber nach deinem Auslandsaufenthalt wieder zurück in dein altes Zimmer kannst.
Bestelle außerdem Zeitungen und Zeitschriften ab, solange du weg bist. Auch um deine Post sollte sich jemand kümmern – eventuell kann ein Freund von Zeit zu Zeit deinen Briefkasten leeren. Alternativ lässt du deine Post an eine andere Adresse weiterleiten, zum Beispiel an dein Elternhaus.
Der letzte und wichtigste Schritt kommt jetzt – du musst dich verabschieden. Mache den Abschied nicht auf den letzten Drücker, sondern organisiere vorher vielleicht sogar eine kleine Party. So hast du nochmal genügend Zeit, viele Freunde an einem Abend zusammen zu treffen und dich in Ruhe mit jedem zu unterhalten. Denn dass alles mit dem Auslandsaufenthalt geklappt hat, ist auf jeden Fall ein Grund zu feiern!