Praktikum im Ausland
Du willst mal raus aus Deutschland, hast aber keine Lust dich um deine Credit Points zu kümmern, sondern lieber Arbeitserfahrung sammeln? Dann ist ein Praktikum im Ausland perfekt für dich. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was du alles beachten musst!
Einige Details
Welche Möglichkeiten es für ein Praktikum im Ausland gibt, kommt ganz auf deinen Studiengang an. Im Allgemeinen kannst du aber folgendermaßen vorgehen:
Warst du in Deutschland schon in einem größeren Unternehmen z.B. als Werkstudent oder Praktikant tätig? Falls die Firma auch international vertreten ist, kannst du intern anfragen, ob du auch an einer ausländischen Dependance für ein paar Monate arbeiten kannst. Da dich die Mitarbeiter bereits kennen, wirst du hier leichter weitervermittelt.
Apropos kennen: Nutze auch Kontakte aus deinem akademischen Umfeld für die Suche. Hat einer deiner Kommilitonen schon mal ein Praktikum im Ausland gemacht, das er dir empfehlen kann? Viele Professoren haben ebenfalls Kontakte in die Wirtschaft. Falls dir weder Kommilitonen noch Professoren weiterhelfen, kannst du im Auslandsamt deiner Uni nachfragen.
An fast allen deutschen Unis gibt es auch Studentenorganisationen wie AIESEC, die dich an professionelle Praktika oder gemeinnützige Projekte im Ausland weitervermitteln und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als Gegenleistung musst du eine Vermittlungsgebühr von 400-500€ zahlen. Dafür organisiert dir AIESEC einen Praktikumsplatz im Ausland und unterstützt dich mit Vor- und Nachbereitungsseminaren. Die Vergütung des Praktikums deckt dann meistens die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land ab. Durchschnittlich sind das rund 500-600 € monatlich. In teureren Städten wie London können es bis zu 1.500 € sein. Informiere dich dazu am besten bei einem AIESEC Lokalkomitee an deiner Uni.
AIESEC liegt dir nicht so und du hast auch kein Vitamin B im Spiel? Kein Problem – viele Firmen, Verbände oder Institutionen haben öffentliche Ausschreibungen. Ein bekanntes Beispiel ist das Goethe-Institut, das auf der ganzen Welt Niederlassungen hat und ständig Praktikanten für verschiedene Bereiche sucht. Der Vorteil hierbei: Die Arbeit ist auf Deutsch. Innerhalb vieler internationaler Unternehmen ist die Arbeitssprache Englisch. Erkundige dich trotzdem vorher, ob du damit durchkommst oder ob inländische Sprachkenntnisse nötig sind.
Hast du erst mal eine passende Stelle gefunden, musst du dich noch offiziell bewerben. Halte hierfür einen englischen Lebenslauf parat und bereite dich auf die Bewerbungsgespräche vor. Wie man das am besten macht, kannst du dir in aller Ruhe in unserer Playlist „Erfolgreich Bewerben“ ansehen.
Wenn du nun eine Zusage in der Tasche hast, musst du dich noch um eine Unterkunft kümmern. Viele Unternehmen helfen dir bei der Vermittlung oder haben eigene Wohnheime für Praktikanten. Erkundige dich deshalb am besten bei den Leuten von HR.
Meist bekommst du als Praktikant auch noch ein kleines Gehalt. Zusätzlich kannst du dich aber um Stipendien bewerben. Über das Erasmus+ Programm werden beispielsweise auch Praktika im europäischen Ausland gefördert. Besonders anerkannt ist außerdem das Carlo-Schmid-Programm. Es fördert vor allem Praktika bei der EU, NGOs und internationalen Organisationen.
Einige Details
Welche Möglichkeiten es für ein Praktikum im Ausland gibt, kommt ganz auf deinen Studiengang an. Im Allgemeinen kannst du aber folgendermaßen vorgehen:
Warst du in Deutschland schon in einem größeren Unternehmen z.B. als Werkstudent oder Praktikant tätig? Falls die Firma auch international vertreten ist, kannst du intern anfragen, ob du auch an einer ausländischen Dependance für ein paar Monate arbeiten kannst. Da dich die Mitarbeiter bereits kennen, wirst du hier leichter weitervermittelt.
Apropos kennen: Nutze auch Kontakte aus deinem akademischen Umfeld für die Suche. Hat einer deiner Kommilitonen schon mal ein Praktikum im Ausland gemacht, das er dir empfehlen kann? Viele Professoren haben ebenfalls Kontakte in die Wirtschaft. Falls dir weder Kommilitonen noch Professoren weiterhelfen, kannst du im Auslandsamt deiner Uni nachfragen.
An fast allen deutschen Unis gibt es auch Studentenorganisationen wie AIESEC, die dich an professionelle Praktika oder gemeinnützige Projekte im Ausland weitervermitteln und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als Gegenleistung musst du eine Vermittlungsgebühr von 400-500€ zahlen. Dafür organisiert dir AIESEC einen Praktikumsplatz im Ausland und unterstützt dich mit Vor- und Nachbereitungsseminaren. Die Vergütung des Praktikums deckt dann meistens die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land ab. Durchschnittlich sind das rund 500-600 € monatlich. In teureren Städten wie London können es bis zu 1.500 € sein. Informiere dich dazu am besten bei einem AIESEC Lokalkomitee an deiner Uni.
AIESEC liegt dir nicht so und du hast auch kein Vitamin B im Spiel? Kein Problem – viele Firmen, Verbände oder Institutionen haben öffentliche Ausschreibungen. Ein bekanntes Beispiel ist das Goethe-Institut, das auf der ganzen Welt Niederlassungen hat und ständig Praktikanten für verschiedene Bereiche sucht. Der Vorteil hierbei: Die Arbeit ist auf Deutsch. Innerhalb vieler internationaler Unternehmen ist die Arbeitssprache Englisch. Erkundige dich trotzdem vorher, ob du damit durchkommst oder ob inländische Sprachkenntnisse nötig sind.
Hast du erst mal eine passende Stelle gefunden, musst du dich noch offiziell bewerben. Halte hierfür einen englischen Lebenslauf parat und bereite dich auf die Bewerbungsgespräche vor. Wie man das am besten macht, kannst du dir in aller Ruhe in unserer Playlist „Erfolgreich Bewerben“ ansehen.
Wenn du nun eine Zusage in der Tasche hast, musst du dich noch um eine Unterkunft kümmern. Viele Unternehmen helfen dir bei der Vermittlung oder haben eigene Wohnheime für Praktikanten. Erkundige dich deshalb am besten bei den Leuten von HR.
Meist bekommst du als Praktikant auch noch ein kleines Gehalt. Zusätzlich kannst du dich aber um Stipendien bewerben. Über das Erasmus+ Programm werden beispielsweise auch Praktika im europäischen Ausland gefördert. Besonders anerkannt ist außerdem das Carlo-Schmid-Programm. Es fördert vor allem Praktika bei der EU, NGOs und internationalen Organisationen.