Würzburg: Chemie (Staatsexamen)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang Chemie an der Universität Würzburg vermittelt fundierte Kenntnisse in den Bereichen der anorganischen, organischen, physikalischen und analytischen Chemie. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von 7 bis 9 Semestern ausgelegt und endet mit dem Abschluss des Staatsexamens. Es wird in Vollzeit angeboten und richtet sich sowohl an Studierende, die eine Berufstätigkeit in der Chemie anstreben, als auch an jene, die eine Lehrtätigkeit im Bereich Chemie vorbereiten möchten.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl Grundlagen- als auch Vertiefungsmodule. Zu den Kernfächern zählen etwa Anorganische Chemie, Organische Chemie, Physikalische Chemie sowie Analytische Chemie. Studierende haben die Möglichkeit, Wahlpflichtmodule zu belegen, die eine Spezialisierung in Bereichen wie Umweltchemie, Materialwissenschaften oder biochemische Verfahren ermöglichen.

Wichtige Inhalte:

• Anorganische Chemie
• Organische Chemie
• Physikalische Chemie
• Analytische Chemie
• Wahlpflichtmodule in Umweltchemie, Materialwissenschaften oder biochemischen Verfahren

Die Studienorganisation sieht vor, dass die ersten Semester vor allem der Vermittlung grundlegender chemischer Kenntnisse dienen, während im späteren Verlauf praktische Laborarbeiten, Projektarbeiten und Forschungsprojekte integriert sind. Der Studiengang beinhaltet sowohl Vorlesungen, Seminare als auch praktische Übungen in den modernen Laboratorien der Universität Würzburg. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Studiengang ist durch enge Kooperationen mit Industrie und Forschungseinrichtungen geprägt und bietet Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in Forschungsprojekten, Industriepraktika und Laborarbeiten zu sammeln.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Chemie-Studiums an der Universität Würzburg verfügen über eine breit gefächerte Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern qualifiziert.

Typische Einsatzbereiche:

• Chemische Industrie
• Umwelttechnik
• Pharmazie
• Materialentwicklung
• Qualitätskontrolle
• Forschung und Entwicklung
• Lehre
• Wissenschaftlicher Dienst
• Regulatorische und beratende Funktionen in Unternehmen und Behörden