Wiener Neustadt: Ergotherapie (B.Sc.)

Übersicht

Der Bachelor-Studiengang "Ergotherapie" an der FH Wiener Neustadt ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und endet mit dem Abschluss "Bachelor of Science". Das Studium wird in Vollzeit am Campus Wiener Neustadt angeboten und richtet sich an Personen, die körperliche und psychische Beeinträchtigungen bei Patienten behandeln möchten, um deren gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Das praxisorientierte Programm legt besonderen Wert auf wissenschaftliches Arbeiten sowie therapeutisches Fachwissen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine strukturierte Ausbildung in den Grundlagen der Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften und spezifischen ergotherapeutischen Techniken. Das Curriculum ist modular aufgebaut und beinhaltet sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Übungen.

Wichtige Inhalte:

• Anatomie
• Physiologie
• Psychologie
• Gesprächsführung
• Bewegungsförderung
• Sensorische Integration
• Interventionstechniken bei unterschiedlichen Patientengruppen
• Ethik, Recht und Berufsbild

Der Studiengang ist in der Regel in Blockformen organisiert, wobei praktische Anteile durch Praktika in kooperierenden Kliniken, Rehabilitationszentren und ambulanten Einrichtungen erfolgen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, teilweise wird auch Englisch in wissenschaftlichen Kontexten verwendet. Die FH Wiener Neustadt bietet enge Kooperationen mit regionalen Gesundheitseinrichtungen, um den Praxisbezug zu stärken und den Studierenden vielfältige Berufserfahrungen zu ermöglichen. Studierende können neben den Pflichtmodulen auch Wahlfächer belegen, um sich in bestimmten Fachgebieten zu spezialisieren.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Ergotherapie" sind qualifiziert, in unterschiedlichen medizinischen und sozialen Einrichtungen tätig zu werden. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen eine eigenständige therapeutische Arbeit mit Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen.

Typische Einsatzbereiche:

• Krankenhäuser
• Rehabilitationszentren
• Ambulante Praxen
• Pflegeheime
• Präventions- und Beratungsstellen
• Forschung, Ausbildung oder Management im Gesundheitswesen