Regensburg: Kriminologie und Gewaltforschung (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Kriminologie und Gewaltforschung" an der Universität Regensburg ist ein vollzeitangebotener Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Es ist auf die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in den Ursachen, Erscheinungsformen und Mechanismen von Kriminalität ausgerichtet und behandelt interdisziplinäre Ansätze an der Schnittstelle von Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaften. Der Studiengang ist am Standort Regensburg verankert und wird in deutscher sowie englischer Sprache angeboten. Die Hochschule legt besonderen Wert auf eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung, die durch praxisorientierte Elemente ergänzt wird.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst in der Regel vier Semester, wobei die Studienorganisation sowohl Präsenzphasen als auch eigenständige Studienanteile vorsieht. Das Curriculum gliedert sich in grundlegende und vertiefende Module, die sich mit den Ursachen, Erscheinungsformen und Hintergründen von Kriminalität beschäftigen. Zu den Kerninhalten zählen Module aus den Bereichen Kriminalsoziologie, Psychologie der Kriminalität, Rechtswissenschaften sowie Gewaltforschung. Ergänzend werden methodische Kompetenzen in Forschungsdesign, Statistik und Datenanalyse vermittelt. Der Studiengang integriert sowohl Vorlesungen, Seminare als auch praktische Übungen, die in der Regel in Regensburg stattfinden. Zudem bestehen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen sowie Praxispartnern, die praxisnahe Einblicke und Anwendungsbezüge bieten. Die Lehrveranstaltungen werden überwiegend in Deutsch und Englisch gehalten, um die internationale Forschungs- und Arbeitswelt zu berücksichtigen.
Wichtige Inhalte:
- Kriminalsoziologie
- Psychologie der Kriminalität
- Rechtswissenschaften
- Gewaltforschung
- Forschungsdesign
- Statistik und Datenanalyse
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundiertes Fachwissen, das sie für Tätigkeiten in den Bereichen Kriminalprävention, Strafverfolgung, Sicherheitsbehörden sowie in der Forschung und Beratung qualifiziert. Mögliche Einsatzfelder sind unter anderem die Polizei, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten, Forschungsinstitute, NGOs sowie private Sicherheitsunternehmen. Zudem eröffnen die erworbenen Kompetenzen Möglichkeiten für eine akademische Laufbahn in der Kriminologie, Gewaltforschung oder verwandten Fachgebieten.
- Polizei
- Staatsanwaltschaften
- Justizvollzugsanstalten
- Forschungsinstitute
- NGOs
- Private Sicherheitsunternehmen