Trier: Netztechnik und Netzbetrieb (M.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Netztechnik und Netzbetrieb" an der Hochschule Trier ist ein berufsbegleitendes Master-Studium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Es führt zum Abschluss "Master of Engineering" und richtet sich hauptsächlich an Berufstätige, die ihre fachlichen Kompetenzen im Bereich der Netztechnik vertiefen möchten. Das Studium wird in deutscher Sprache angeboten und findet am Standort Trier statt. Es legt den Fokus auf die Vermittlung praxisorientierter Kenntnisse in der Planung, dem Betrieb und der Optimierung von Netzinfrastrukturen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in eine strukturierte Kombination aus theoretischen Lehrveranstaltungen, praktischen Übungen und projektbezogenen Arbeiten gegliedert. Die Lehrveranstaltungen werden in Präsenz- und digitalen Formaten durchgeführt, um den Bedürfnissen berufstätiger Studierender gerecht zu werden. Die Inhalte umfassen zentrale Themen wie die Planung und den Betrieb von Energie- und Kommunikationsnetzen, Netzschutz und -automatisierung sowie die Integration erneuerbarer Energiequellen. Ergänzend dazu werden Module zu rechtlichen, wirtschaftlichen und regulatorischen Aspekten des Netzbetriebs angeboten.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf praxisnahen Projektarbeiten, in denen das erworbene Wissen direkt angewandt wird. Das Studium profitiert zudem von Kooperationen mit Unternehmen der Branche und bietet Möglichkeiten für Praxisphasen sowie Forschungsprojekte im Bereich der Netztechnik. Die Hochschule Trier setzt auf eine ausgewogene Mischung aus Präsenzveranstaltungen, Online-Learning-Formaten und Selbststudium, um Flexibilität und Qualität zu gewährleisten. Die Studienorte sind ausschließlich in Trier, wobei die Hochschule moderne Lehr- und Lernräume sowie entsprechende technische Ausstattung bereitstellt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Fachkenntnisse, die sie für Tätigkeiten in Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreiber, Beratungsfirmen sowie in der Forschung qualifizieren. Typische Einsatzfelder sind die Planung, der Betrieb und die Instandhaltung von elektrischen und kommunikationstechnischen Netzen. Zudem eröffnen sich Perspektiven im Bereich der Netzautomatisierung, der Integration erneuerbarer Energien sowie im Management komplexer Infrastrukturprojekte. Der Abschluss qualifiziert für leitende Funktionen im technischen und operativen Bereich sowie für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsaufgaben.