Heilbronn: Transkulturelle Traumapädagogik (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Transkulturelle Traumapädagogik" an der DHBW CAS ist ein konsekutiver Masterstudiengang, der auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist. Das Studium findet in Heilbronn statt und wird in deutscher Sprache angeboten. Es handelt sich um ein berufsbegleitendes duales Studienmodell, das eine enge Verzahnung von theoretischer Ausbildung und praktischer Anwendung ermöglicht. Der Abschluss ist ein Master of Arts. Das Studium richtet sich an Fachkräfte und Interessierte, die sich im Bereich der Traumapädagogik mit einem interkulturellen Schwerpunkt qualifizieren möchten. Es umfasst eine praxisorientierte Ausbildung, die auf die Bearbeitung traumatisierter Menschen in diversen kulturellen Kontexten spezialisiert ist. Das Studienangebot ist Teil der Weiterbildungsangebote der DHBW CAS, die Kooperationen mit verschiedenen Organisationen im sozialen und pädagogischen Bereich pflegt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Masterstudiengang "Transkulturelle Traumapädagogik" ist modular aufgebaut und kombiniert wissenschaftliche Theorien mit praktischen Anwendungsfeldern. Die Studienorganisation ist auf eine 4-semestrige, berufsbegleitende Struktur ausgelegt, wobei der Studienbeginn ausschließlich im Wintersemester erfolgt. Die Studienkosten belaufen sich auf 6.800 Euro (Stand 2023). Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Das Curriculum umfasst Kernmodule zu den Grundlagen der Traumapädagogik, interkultureller Kompetenz, Psychotraumatologie, Pädagogik sowie sozialwissenschaftlichen Methoden. Zudem sind Vertiefungen und Spezialisierungen möglich, wobei der Fokus auf die Entwicklung von Handlungskompetenzen im Umgang mit traumatisierten Menschen in interkulturellen Kontexten gelegt wird. Die Lehrformate bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, Fallstudien, praktischen Übungen sowie projektbezogenem Arbeiten.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die praktische Anwendung in Unternehmen oder Organisationen, die im sozialen, psychologischen oder pädagogischen Bereich tätig sind. Hierbei profitieren Studierende von Kooperationen der DHBW CAS mit Fachstellen und Institutionen, die praxisnahe Einsätze und Projekte ermöglichen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die interdisziplinäre Ausrichtung unterscheiden diesen Studiengang von klassischen pädagogischen Studiengängen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms "Transkulturelle Traumapädagogik" sind qualifiziert, in vielfältigen Fachbereichen tätig zu werden.
Typische Einsatzfelder:
- soziale Dienste
- Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
- psychosoziale Beratungsstellen
- Kliniken
- Flüchtlings- und Integrationsprojekte
- Organisationen, die sich mit Traumabewältigung in interkulturellen Kontexten beschäftigen
Die Weiterbildung eröffnet Karrieremöglichkeiten in Leitungsfunktionen, Projektmanagement, Fachberatung oder wissenschaftlicher Tätigkeit im Bereich der Traumapädagogik, Interkulturalität und psychosozialen Unterstützung.