Trier: Physiotherapie (B.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Physiotherapie" an der Hochschule Trier ist ein berufsbegleitender, dualer Bachelor-Studiengang, der in der Regelstudienzeit von sechs Semestern zum Abschluss "Bachelor of Science" führt. Das Studium findet am Standort Trier statt und richtet sich an Studierende, die eine akademische Qualifikation im Bereich Physiotherapie erwerben möchten. Es vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten und ist auf die Anforderungen des Gesundheitswesens ausgerichtet.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang kombiniert wissenschaftliche Grundlagen mit praxisorientierter Ausbildung. Er ist modular aufgebaut, wobei die Studiengänge in Regelstudienzeit sechs Semester umfassen. Das Studium wird als duales Modell angeboten, bei dem die Studierenden sowohl an der Hochschule als auch in Praxiseinsätzen, etwa in Kliniken oder physiotherapeutischen Praxen, ausgebildet werden. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

Die Studieninhalte decken zentrale Themenfelder der Physiotherapie ab, darunter Anatomie, Physiologie, Bewegungslehre, medizinische Grundlagen, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Rehabilitationstechniken. Zudem sind Module zu Kommunikation, Ethik und Berufspraxis integriert. Besonders hervorzuheben ist die Verbindung von Medizin, Bewegungstherapie und Theorie mit praktischen Elementen, die durch Kooperationspartner aus dem Gesundheitswesen realisiert werden.

Der Studiengang legt Wert auf eine praxisnahe Ausbildung durch integrierte Praktika und kooperative Lernformate. Die Hochschule Trier bietet hierfür spezielle Praxisphasen in enger Zusammenarbeit mit Kliniken und Praxen an. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis soll die Studierenden optimal auf die späteren beruflichen Aufgaben vorbereiten und die Handlungskompetenz im klinischen Alltag stärken.

Berufliche Perspektiven

Nach Abschluss des Bachelor-Studiums "Physiotherapie" sind Absolventinnen und Absolventen qualifiziert, in verschiedenen medizinischen und therapeutischen Einrichtungen tätig zu werden. Typische Einsatzbereiche liegen in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, physiotherapeutischen Praxen sowie in der ambulanten Versorgung und im Gesundheitsmanagement. Der Studiengang bereitet zudem auf eine mögliche Weiterqualifizierung im Rahmen eines Master-Studiums vor, um sich beispielsweise auf spezialisierte Therapiebereiche oder Forschungsfelder zu fokussieren.