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Wenn du in deinem Studium besser und effektiver lernen willst, bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag geben wir dir ein paar Inputs, mit denen du in der nächsten Klausur mit wenig Aufwand die beste Note bekommst.

Einige Details

Du hast also Probleme mit dem richtigen Lernen – wie kann man die lösen? Bestimmt hast du schon mal von den verschiedenen Lerntypen gehört – die meisten Menschen sind nämlich einem davon zuzuordnen.

Es gibt 4 Lerntypen: Den visuellen, den auditiven, den kommunikativen und den motorischen.

Wenn du der visuelle Lerntyp bist, lernst du vor allem mit den Augen. Für dich ist die übersichtliche Struktur eines Themas wichtig und Mind-Maps kannst du dir super einprägen. Um besonders effizient zu lernen, solltest du dir Schwieriges verbildlichen. Fertige dir Zeichnungen an oder such‘ im Internet nach Abbildungen zum Lernstoff!

Kannst du dir in den Vorlesungen schnell merken, was der Dozent erzählt? Dann bist du auditiv veranlagt! Musik beim Lernen ist ein No-Go? Nicht für dich – du wirst damit um einiges produktiver! Hier ein Tipp: Nimm dich auf, wie du deine Skripte oder Zusammenfassungen laut vorliest. Wenn du das Ganze dann abspielst, kannst du dir den Stoff super einprägen. Zuhören ist dein Ding!

Effektives Lernen
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Lerntyp Auditiv

Lernst du weder durchs Sehen noch durchs Hören, bist du vielleicht ein kommunikativer Lerntyp. Du musst über den Lernstoff sprechen, und zwar mit anderen! Wie wäre es also mit einer Lerngruppe, in der ihr die Themen und Probleme miteinander diskutiert? Oder hilf anderen beim Lernen: Wenn du ihnen etwas beibringst, merkst du dir selbst am meisten davon!

Du kannst keine halbe Stunde am Schreibtisch sitzen, ohne dich zu bewegen? Dann bist du wohl dem motorischen Lerntyp zuzuordnen. „Probieren geht über Studieren“ ist dein Lebensmotto – denn du lernst am besten, indem du etwas selbst machst! Der Lernstoff an der Uni ist aber eher abstrakt und schlecht in der Praxis darzustellen? Dann bewege dich beim Lernen. Lauf‘ von einer Ecke des Zimmers in die andere. So prägst du dir die Themen für die Klausur leichter ein.

Deinen Lerntypen kennst du jetzt. Aber wie kannst du deine Effizienz noch weiter steigern?

Als allererstes ist es hilfreich, einen Zeitplan zu erstellen. Plane dabei unbedingt auch deine freie Zeit ein, denn das menschliche Gehirn ist nicht unbegrenzt aufnahmefähig. Ungefähr 6 Stunden Lernen pro Tag und spätestens alle 2 Stunden eine kleine Pause sind optimal!

Wichtig ist es auch, deine optimale Tageszeit zum Lernen zu finden. Jeder von uns hat seinen eigenen Biorhythmus. Das bedeutet, dass manche zum Beispiel ihre Leistungshochphasen am Vormittag haben und andere wiederum spätabends. Finde deine individuelle Lernzeit heraus, um richtig und effektiv lernen zu können!

Nicht zu vergessen ist auch dein Lernumfeld. Achte unbedingt auf ausreichend Licht und eine gute Sauerstoffzufuhr, wenn du lernst. Außerdem solltest du potentielle Störfaktoren wie dein Handy ausschalten. Es ist erwiesen, dass durch Ablenkung die Hirnleistung sinkt und es danach erstmal dauert, bis man sich wieder ganz auf das Thema konzentrieren kann. Bleib‘ lieber bis zur Pause am Ball. Im Optimalfall legst du dann eine Pause ein, wenn du mit einem Abschnitt fertig bist.

Effektives Lernen
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Effizienz

Unser Gehirn funktioniert am besten, wenn das Wissen verknüpft wird. Dazu gibt es auch einen Fachbegriff, nämlich „kumulatives Lernen“. Hier sind ein paar kurze Tipps, wie du das am besten umsetzt:

  1. Verknüpf‘ dein neues Wissen mit dem, was bereits vorhanden ist. Geh‘ zum Beispiel alte Klausuren durch, um herauszufinden, welche Vorkenntnisse du schon hast. So kannst du dich nicht nur mit der Aufgabenstellung der Professoren vertraut machen, sondern auch herausfinden, welches Wissen bereits gefestigt ist und auf welches du dich noch konzentrieren musst.
  2. Beschäftige dich mit dem Stoff, dann kannst du ihn dir auch besser merken. Eine gute Methode dafür ist der Selbsterklärungseffekt: Erkläre den Stoff zum Beispiel deinen Freunden. Wenn du nämlich den Inhalt deinem Gegenüber gut erläutern kannst, dann hast du ihn auch selbst verstanden.
  3. Auch das könnte helfen: Markiere wichtige Inhalte im Text und schreib‘ Informationen in deinen eigenen Worten heraus! So sortierst du den Inhalt und dein Gehirn kann den Lernstoff besser aufnehmen.
  4. Das Gelernte muss anschließend auch archiviert werden. Verzichte also nach dem Lernen auf ein Kontrastprogramm, wie zum Beispiel einen Horrorfilm anzuschauen. Viel besser ist es, vor dem Schlafen in Ruhe noch einmal die wichtigsten Punkte anzuschauen, damit sie sich festigen.
  5. Grundsätzlich hilft es auch, Rituale einzuführen, die deinem Gehirn dabei helfen, leichter in den Arbeitsmodus zu schalten. Zum Beispiel kannst du dich in der Bibliothek immer an den gleichen Platz setzen oder so etwas wie ein Lern-T-Shirt einführen. Immer wenn du es dann trägst, signalisiert dir dein Gehirn, dass es Zeit ist zu arbeiten. Und schon kostet es nicht mehr so viel Überwindung, dich in deine Bücher zu vertiefen!

Lernen ist wie Essen – nur, weil du einen Happen zu dir nimmst, ist er noch längst nicht verdaut oder angekommen. Dasselbe gilt auch für Wissen – Portionieren, Aufbereiten und gründlich Kauen ist der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb reicht es nicht, nur dein Buch aufzuschlagen und zu hoffen, dass das Wissen auf magische Weise ins Gehirn wandert. Aber jetzt hast du mit unseren Tipps ja die besten Voraussetzungen und Techniken!

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