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Dir steigt die Uni, das alltägliche Leben und alles über den Kopf? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du alles stressfrei unter einen Hut bekommst.

Eine Möglichkeit, deinen Tag zu planen, ist das ALPEN Modell. Nein, wir machen jetzt natürlich keinen Ausflug in die Berge… ALPEN steht für:

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Zeitmanagement ALPEN

Zuerst notierst du dir die Aufgaben, die du erledigen musst, z.B. für eine Klausur lernen, ein Referat vorbereiten oder einkaufen gehen.

Als nächstes schätzt du, wie lange du für welche Aufgaben brauchst. Beispielsweise 6 Stunden für die Klausur, 3 Stunden für das Referat und eine Stunde für den Einkauf, also insgesamt 10 Stunden Arbeitsaufwand.

Jetzt weißt du schon mal, wie lange du für alles brauchst, da kannst du dir gleich erste Gedanken zu den Pausen machen – die sind ja schließlich das Wichtigste! Generell solltest du nur 2/3 des Tages verplanen, dann ist noch Platz für Unerwartetes – wie ein Freund, mit dem man noch „schnell“ telefonieren muss – du weißt ja, Lernen macht erfinderisch! Jetzt fragst du dich, wie man 10 Stunden Arbeit dann in so kurzer Zeit schaffen soll? …. Gar nicht. Das heißt, du musst

Entscheidungen treffen. Hast du nur wenig Zeit, um viele Aufgaben zu erledigen, musst du dich für die wichtigsten entscheiden – du musst also Prioritäten setzen. Wie du das am besten machst, zeigen wir dir gleich.

Du bist mit den Aufgaben für den Tag schon durch? Super, dann fehlt nur noch die Nachkontrolle. Also überleg‘ am besten kurz, wie die Lerneinheiten abliefen und wie du deinen Lernrhythmus noch verbessern kannst.

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ALPEN Nachkontrolle

ALPEN Methode schön und gut, aber was, wenn man vor Aufgaben steht, bei denen man sich denkt: Wie soll ich das denn schaffen!? Keine Angst vor großen Brocken! Probier‘ es mit der Salami-Methode. Bei dieser Methode geht es darum, Themen inhaltlich in kleine Stücke aufzuteilen und sie sich dann häppchenweise vorzunehmen – wie wenn du eine Salami in Scheiben schneidest. Anstatt vor dem gesamten Berg an Lernstoff einer Klausur zu erschrecken, lernst du ein Einzelthema nach dem anderen.

Und für Vegetarier haben wir auch noch was: die Pomodoro Methode! Da fühlt man sich doch gleich wie im Urlaub in Italien, oder? Hier geht es darum, sich die Lerneinheiten zeitlich einzuteilen: Auf eine Lerneinheit von 25 Minuten folgt eine Kurzpause von 5 Minuten. Nach 4 Lerneinheiten machst du dann eine Langpause von 30 Minuten – in der du dann ganz entspannt Tomaten essen kannst…

Ziel des Pareto Prinzips ist es, mit nur 20 Prozent Einsatz 80 Prozent des Ergebnisses zu erreichen. Klingt verlockend, oder? Schauen wir uns mal ein konkretes Beispiel dazu an: Wenn du für eine Klausur lernst, schaffst du es meist in 20% der Zeit, einen groben Überblick über das Thema zu bekommen. Für die letzten Details brauchst du dann nochmal deutlich länger. Lernst du also nur das Wichtigste, kannst du dir 80 % der Zeit sparen! Wie du siehst, musst du deine Prioritäten auf die wichtigsten Aufgaben legen.

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Eisenhower-Methode

Doch wie findest du heraus, welche Aufgaben die Wichtigsten sind? Da kann dir die Eisenhower-Methode helfen. Nicht ohne Grund ist der Mann schließlich Präsident der USA geworden. Die Idee dahinter ist ganz einfach:

Teil‘ deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit ein.

Genauer gesagt:

  • Ist eine Aufgabe besonders wichtig und dringlich, sollte sie schnellstmöglich von dir selbst in Angriff genommen werden. Dazu gehört z.B. das Lernen auf eine Klausur, die du schon am nächsten Tag schreibst.
  • Ist etwas wichtig, aber nicht dringlich, kann es zeitlich aufgeschoben werden, sollte aber ebenfalls von dir selbst erledigt werden. Beispielsweise die Vorbereitung auf ein Referat, das du erst in einer Woche halten musst.
  • Und was ist wenn eine Aufgabe dringlich ist, aber nicht wichtig? Das wäre aus unserem Beispiel vom Anfang der Einkauf von Lebensmitteln. Seit zwei Tagen ernährst du dich schon ausschließlich von Toastbrot und Erdnussbutter? Die Sache ist also dringlich. Da sie aber nicht zwingend von dir selbst erledigt werden muss, kannst du sie weitergeben – z.B. an einen Mitbewohner.
  • Musst du eine Aufgabe erledigen, die weder wichtig noch dringlich ist, kommt sie gleich in den Papierkorb. Ein Beispiel: Deine Präsentation ist fertig und nun hast du vor, sie noch durch bunte 3D-Animationen zu ergänzen.

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