Einleitung Hausarbeit
Du sitzt gerade vor deiner Hausarbeit und weißt nicht, wie du deine Einleitung angehen sollst und was du alles reinschreiben musst? Dann bist du hier richtig.
Inhaltsübersicht
Grundsätzliches
Schon seit geraumer Zeit sitzt du an deiner Hausarbeit, hast dich durch Berge an Literatur gewälzt und an Formulierungen gefeilt. Doch wie bringst du jetzt die Leute und ganz speziell deinen Professor, der dir im Idealfall eine gute Note geben soll, dazu, dein Meisterwerk überhaupt zu lesen? Dies gelingt dir mithilfe einer brillanten Einleitung, die den perfekten Einstieg in dein Schaffen ermöglicht!
In der Einleitung nämlich zeigst du auf, welches Thema deine Hausarbeit hat, stellst deine Fragestellung dar und beschreibst dein Forschungsziel. Außerdem erwähnst du die Methoden, die du für deine Arbeit verwendet hast und umreißt den inhaltlichen Aufbau. Der Umfang sollte ungefähr 10 bis 15 Prozent deiner Hausarbeit betragen.
Inhalt der Einleitung in der Hausarbeit
Gehen wir jetzt mal näher auf die verschiedenen Punkte ein! Starten wir mit dem Thema: Theoretisch könntest du ganz trocken und einfach mit einem schmucklosen Satz beginnen. Aber mal ehrlich! Würde es dich dazu animieren einen Text zu lesen, wenn der Einstieg schon so langweilig ist? Wohl eher nicht!
Beginn deine Hausarbeit doch einfach mit einem Zitat oder einem Beispiel. Wenn du es noch außergewöhnlicher magst, kannst du auch mit einer Frage, einer provokanten These oder einer persönlichen Anekdote beginnen. Natürlich darfst du aber nicht vergessen, dass diese auch zum Thema hinführen und aufzeigen sollen, warum dieses relevant ist. Mit diesen Varianten ist dir auf jeden Fall Aufmerksamkeit garantiert.
Außerdem solltest du erwähnen, wie der aktuelle Forschungsstand zu deinem Thema ist. Grundsätzlich musst du dieses eingrenzen, damit es den Rahmen nicht sprengt. Du solltest deshalb begründen, warum du dich auf manche Aspekte konzentrierst, andere hingegen weglässt.
Kommen wir zum nächsten Punkt – das Ziel deiner Hausarbeit: Hier legst du fest, welche These deine Hausarbeit untermauert bzw. welchen Fakt du infrage stellst. Deine Formulierung sollte möglichst konkret und nachvollziehbar sein. Daraus kannst du dann eine oder mehrere Fragestellungen, die du in deiner Hausarbeit beantworten willst, ableiten.
Kommen wir zum dritten Punkt – den Methoden: Hier beantwortest du die Frage, welchen Weg du eingeschlagen hast, um dein Ziel zu erreichen. Du beschreibst also konkret deinen Forschungsansatz. Welche Methoden du benutzt, hängt mitunter auch von dem jeweiligen Fach ab. Dabei stehen dir verschiedene Ansätze zur Verfügung, wie das wissenschaftliche Experiment, die empirische Beobachtung und qualitative oder quantitative Methoden. Natürlich zählt die reine Literaturstudie auch dazu.
Beantworte in deiner Einleitung auch die Frage, wie deine Arbeit strukturiert ist. Es ist nicht so gut angesehen, wenn du einfach nur deine Gliederung nacherzählst. Das schreckt die meisten Leser nur ab. Was aber auf alle Fälle wichtig ist, ist dass du deine Argumentationslinie umreißt. Du kannst den Aufbau in größere Blöcke zusammenfassen. Hier einige Beispiele:
Zum Schluss gibst du einen Überblick über deine relevanten Quellen. Diese können Bücher, Zeitschriften aber auch elektronische Publikationen sein. Dabei solltest du die wichtigsten Quellen nicht einfach aufzählen, sondern erwähnen, was die Publikation bzw. der Autor für die Forschung geleistet hat und wieso sie besonders wichtig für deine Arbeit sind.