




















Berlin: Ethnographie: Theorie - Praxis - Kritik (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Ethnographie: Theorie - Praxis - Kritik" an der HU Berlin ist ein vollzeitliches Weiterbildungsangebot mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Der Abschluss ist ein Master of Arts. Das Studium findet in Berlin statt und wird in deutscher Sprache durchgeführt. Es vermittelt vertiefte Kenntnisse in den Bereichen ethnologischer Theorien, praktischer Methoden und kritischer Reflexion. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen sowie auf die Anwendung ethnologischer Ansätze in gesellschaftspolitischen Kontexten. Die Hochschule bietet zudem die Möglichkeit, das Studium sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester zu beginnen. Das Studienprogramm ist interdisziplinär ausgerichtet und integriert sowohl theoretische als auch praxisorientierte Module.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in vier Semester gegliedert. Die erste Semesterhälfte umfasst die Vermittlung grundlegender ethnologischer Theorien, Forschungsmethoden und kulturwissenschaftlicher Grundlagen. Die Module beinhalten unter anderem Einführungen in qualitative und quantitative Forschungsmethoden, kulturtheoretische Ansätze sowie kritische Reflexionen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen. Im weiteren Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, Spezialisierungen in Bereichen wie angewandte Ethnologie, ethnografische Methoden oder Kulturkritik zu vertiefen. Das Studienmodell kombiniert Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen sowie Forschungsprojekte und Feldarbeiten. Praxisorientierte Elemente sind integraler Bestandteil, beispielsweise durch ethnografische Feldforschungen, die teilweise in Kooperation mit externen Institutionen oder Gemeinschaften durchgeführt werden. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienzentrum der HU Berlin bietet zudem die Gelegenheit, an interdisziplinären Forschungsprojekten teilzunehmen und die theoretischen Kenntnisse praktisch zu erproben.
Wichtige Inhalte:
- Ethnologische Theorien und kulturwissenschaftliche Grundlagen
- Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
- Kulturtheoretische Ansätze
- Kritische Reflexion gesellschaftlicher Fragestellungen
- Spezialisierungen in angewandter Ethnologie, ethnografischen Methoden und Kulturkritik
- Praxisprojekte, Feldforschungen und interdisziplinäre Forschungsarbeit
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule sind sachlich dargestellt, insbesondere die Einbindung externer Partner und die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs erwerben Kompetenzen, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einsetzen können. Sie sind qualifiziert für Tätigkeiten in Kulturarbeit, anthropologischen Forschungsinstituten, NGOs, im Bereich der internationalen Zusammenarbeit sowie in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der Beratung, Konfliktvermittlung, im Museums- und Archivwesen sowie in der Wissenschaft. Die im Studium erworbenen interkulturellen und analytischen Fähigkeiten qualifizieren für Tätigkeiten, die eine sensible Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt und gesellschaftlicher Veränderung erfordern.
Typische Einsatzbereiche:
- Kulturarbeit
- Forschung in anthropologischen Instituten
- Arbeit bei NGOs
- Internationale Zusammenarbeit
- Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
- Beratung und Konfliktvermittlung
- Museen und Archive
- Wissenschaftliche Tätigkeiten